Guten Tag,
Ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin 27 Jahre jung, lebe zurzeit in Schleswig-Holstein und bin sehr Geschichtsinteressiert. Die Parteiphilosophie kommt meiner Vorstellung oder Ideologie sehr nahe, denn ich schwebe irgendwo zwischen Anarchismus und Liberalismus.Ich hoffe hier verstehen die Menschen den Unterschied zwischen Anarchie und Anomie.
Nun zum eigentlichem Thema, denn es bereit mir inzwischen ernsthafte Sorgen. Es geht wie im Titel schon angedeutet um steigender Inflation und der Hyperinflation, die uns möglicherweise droht. Ich bin kein Wirtschaftsexperte und besitze höchstens Halbwissen, aber das Gröbste und Wichtigste verstehe ich. Die EZB will unbegrenzt Staatsanleihen aufkaufen und Länder mit Geld überfluten die nicht sehr produktiv sind. Die Folge ist, nach meinem Verständnis, eine Inflation, was bedeutet, dass das Geld weniger Wert wird. Eine Frage die sich mir stellt ist, wie rational oder berechtigt ist die Sorge vor einer steigenden Inflation oder auch Hyperinflation?
Ich verstehe auch nicht wieso unsere Politik sich so sehr auf EU-Politik eingeschossen hat und die nationalen Aufgaben bei Seite schiebt, so als könne man die Hausaufgaben auch noch am Wochenende machen. Die Binnenwirtschaft, also im sinne Deutschlands, ist doch ein wichtiges Glied der EU-Wirtschaft. Es macht doch absolut keinen Sinn, wenn Deutschland als Wirtschaft zusammenbricht ,während die Politik darum bemüht ist die anderen Länder und die Währung halbwegs stabil zu halten. Wie könnten die Lösungen aussehen um eine steigende Inflation zu verhindern?Sollten wir dreist auf eine eigene Währung umsteigen?Oder ist der weg der aktuellen Finanzpolitik der richtige und alle Sorgen sind irrationaler Natur?
Ich musste zudem Heute doch sehr schmunzeln, als Frau Merkel doch dreist behauptete sie sei eine demokratische Politikerin, denn ich kann an unserer Parteidiktatur wenig demokratisches erkennen. Ich hoffe auf interessante Antworten und wünsche einen erfolgreichen und guten Tag.