Also das stimmt so nicht, da die Spielregeln von Monopoly sich doch grundsetzlich von den Regeln einer freien Marktwirtschaft unterscheiden.
Wo liegen die Unterschiede?
Dazu erstmal die Regeln der freien Marktwirtschaft:
- Eigentumsrecht
- Vertragsfreiheit
Eigentumsrecht ist in Monopoly gegeben. Man verfügt über die Straßen und Häuser die man hat.
Vertragsfreiheit gibt es allerdings nicht.
Schließlich kann ich es mir nicht aussuchen ob ich auf einem Feld stehen bleibe und für die Miete bezahle oder nicht.
Das ist eher wie beim Staat. Es wird dir gesagt, dass du eine Leistung in Anspruch nehmen musst und auch dafür zu zahlen hast. GEZ z.B.
Nun zum generellen ZIEL:
Das Hauptziel des Spiels ist alle anderen Spieler auszustechen und das gesammte Feld für sich einzunehmen.
Das Ziel der Marktwirtschaft ist aber die Arbeitsteilung und Ressourcenverteilung. Hier kann niemand gezwungen werden eine Leistung in Anspruch zu nehmen die für ihn unvorteilhaft ist. D.h. Marktwirtschaft ist immer eine Win/Win Situation, da beide Parteien den Handel freiwillig eingehen.
Insgesammt kann man sagen, dass Monopoly wohl das schlechteste Beispiel ist um die Marktwirtschaft zu beschreiben, da dort überhaupt kein Wert erzeugt wird.
Produktion findet nicht statt.
Freue mich auf deine Gegenargumente =)