Ich meine: Je mehr zentral geregelt wird, desto schlechter.
Unter anderem aus folgenden Gründen:
1) Die Regulatoren sind zu weit weg von den Regulierten. Sie können nicht wissen was diese wollen.
2) Die Regulierten sind zu weit weg von den Regulatoren. Sie haben keine Möglichkeit direktes Feedback zu gegeben geschweige denn sinnvoll Einfluss zu nehmen.
3) Es läuft zwangsläufig auf Gleichmacherei raus, außer es wird absolut nichts Reguliert (in diesem Fall wäre das Ganze aber ad Absurdum geführt).
4) Das berühmte Abstimmen mit den Füßen wird erschwert (wenn auch heute innerhalb DE schon eher unnütz...) und somit gibt es keine/wenig Konkurrenz um die besseren Regelungen.
Besser wäre es m.E. daher soweit wie Möglich zu dezentralisieren (wegen mir bis zum Individuum )
Dann noch ganz grundsätzlich bin ich gegen Regierungen und damit auch gegen das was konventionell als Staat bezeichnet wird.
Sämtlicher künstlicher Zwang (im Gegensatz zu natürlichen Zwängen, wie essen zu müssen) ist unmoralisch (und wirtschaftlich schädlich!).
Da eine Regierung (damit der Staat wie oben geschrieben) immer auf Zwang basieren muss ist diese unmoralisch.
Dass es keine Regierung und keinen Staat geben sollte, ist natürlich keine Parteimeinung, sondern meine persönliche.